Seminare & Fortbildungen
Suchtprophylaxe für Leitungskräfte in der Pflege
Suchtprophylaxe für Leitungskräfte in der Pflege
Prophylaxe (griech.) bedeutet etwa: "wachsen lassen“, "Gutes tun“, "vor etwas bewahren“. Diese Handlung der Für- und Vorsorge gehört zu den täglichen Aufgaben von Pflegenden.
Wo die Belastungen der Pflegetätigkeit, vielleicht verbunden mit privaten Problemen, zu groß werden, mag der eine oder andere Ärger auch mal ertränkt werden. Entsteht bei pflegenden Mitarbeiter*innen eine Suchtproblematik, wird dies für den Pflegebetrieb zum massiven Problem. – Grund genug, sich mit dem Thema der Prophylaxe zu beschäftigen, wobei hier die Pflegenden einmal selbst die Empfänger der Für- und Vorsorge werden.
Sucht ist ein sensibles Thema. Sie anzusprechen eine schwierige Aufgabe. Oftmals sind Suchtgefährdete und Suchtkranke die fleißigsten Mitarbeiter*innen. Wo beginnt die Eigenverantwortlichkeit des einzelnen Menschen und wo tragen Führungskräfte Verantwortung für Patient*innen und Mitarbeiter*innen.
Suchtprophylaxe bedeutet vorzubeugen, damit Sucht nicht entsteht – das betrifft die betriebliche Organisation, Arbeitsabläufe, das Klima, die Kommunikation. Prophylaxe bedeutet aber auch erste Anzeichen wahrzunehmen und zu handeln. Dazu soll das Seminar motivieren.