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Validieren: Identität stiftende Kommunikation II
Validieren: Identität stiftende Kommunikation II
Im alltäglichen Umgang mit dementiell veränderten Menschen sind die Auswirkungen der Krankheit auf die Sprache, die Bewegung und dem Planen und Umsetzen von Handlungen erlebbar. Aus sich heraus Grundbedürfnisse nach Identität und nach Anerkennung zu befriedigen, gelingt den betroffenen Menschen im Verlauf der Krankheit immer seltener.
Pflegende können mit wacher Beobachtung und sensiblem Kontaktangebot den Menschen zur Seite stehen. In den “Positiven Interaktionsformen“, zeigt uns Tom Kitwood Möglichkeiten des die Identität wahrenden Umganges auf.
Die Validierende Kommunikation nutzt nonverbale und verbale Techniken, wie z.B. das Spiegeln, die Arbeit mit den Lebensthemen oder das sachliche Fragen stellen.
Im Aufbau-Seminar werden wir an Beispielen und konkreten Fällen aus Ihrer Praxis die Möglichkeiten und Grenzen des validierenden Kommunizierens besprechen.